Application Case Study Laserkennzeichnung von Silikonelastomeren
Silikonelastomere wie die von Momentive Performance Materials verfügen über eine Vielzahl günstiger Materialeigenschaften, die sie für Anwendungen in der Medizintechnik, Elektroindustrie sowie im Flugzeug- und Automobilbau prädestinieren. Die Produkte, die in diesen Branchen aus Silikon gefertigt werden, müssen in der Regel mit dekorativen und informativen Kennzeichnungen versehen werden, an die hohe Anforderungen gestellt werden. Nicht jedes Markierverfahren ist hierfür geeignet. FOBA hat in Zusammenarbeit mit Momentive ein sauberes und effizientes Verfahren zur Erstellung kontrastreicher und langlebiger Markierungen entwickelt.
Das Material
Silikonelastomere sind aufgrund ihrer anorganischen Si-O-Verbindungen toxikologisch und physiologisch unbedenklich, weshalb sie vor allem für die Herstellung von Medizinprodukten geeignet sind. Aufgrund ihrer hohen Ozon-, UV- und Hitzebeständigkeit werden sie bevorzugt im Automobil- und Flugzeugbau eingesetzt, wo Bauteile hohen Temperaturen und widrigen Umgebungsbedingungen trotzen müssen. Silikonelastomere verfügen insgesamt über einen langen Zeitraum hinweg über eine robuste und stabile Mechanik sowie hervorragende Dichtungseigenschaften.
Die Herausforderung
Diese außergewöhnlichen Werkstoffeigenschaften, die die vielseitig einsetzbaren Silikonelastomere auszeichnen, dürfen durch die Kennzeichnung mit dekorativen oder informativen Inhalten – etwa zur Rückverfolgung – in keinem Fall beeinträchtigt werden. Für Momentive Performance Materials, ein führender Hersteller von Silikonen und hochentwickelten Werkstoffen, galt es, ein Beschriftungsverfahren zu finden, mit dem die hervorragenden Materialeigenschaften bewahrt und die Produkteigenschaften im Idealfall sogar noch aufgewertet werden.
Die Kennzeichnung sollte in jedem Fall dauerhaft, zuverlässig lesbar und rückverfolgbar sowie kontrastreich sein. Für Medizintechnik-Anwendungen galt es, ein biokompatibles und materialschonendes Verfahren zu finden. Für Anwendungen im Automobilbau waren vor allem Hitze- und Lichtbeständigkeit sowie Fälschungsschutz und sichere Rückverfolgung ausschlaggebend.
Hersteller, die Silikonelastomere verarbeiten, stehen zudem vor der Herausforderung, dass der eher weiche und flexible Werkstoff schwer zu bedrucken ist und ein Markierverfahren gefunden werden muss, dass hier zuverlässig funktioniert.
Die Lösung
Sie möchten erfahren, wie es möglich ist, kontrastreiche, widerstandsfähige und langlebige sowie biokompatible Markierungen auf Silikonelastomeren zu erstellen? Dann laden Sie sich hier die komplette Anwendungs-Fallstudie herunter.
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Applikation Case Study "Silikonelastomere" (DE)
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