Beschriftungslaser für die Produktkennzeichnung UV-Laserbeschrifter
Präzise. Kontrastreich. Nachhaltig.

Ultraviolette Laserbeschrifter mit Nd:YVO4-Technologie sind die ideale Lösung für die hochpräzise Laserkennzeichnung empfindlicher Materialien. Dank ihrer ultravioletten Wellenlänge von 355 nm ermöglichen sie eine kontaktlose, kontrastreiche und materialschonende Beschriftung – ganz ohne thermische Belastung.

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Die FOBA V-Serie – UV- und Grüne Laser für Moderne Kunststoffmarkierungen

Die neue FOBA V-Serie steht für kompakte Bauweise, flexible Integration und exzellente Markierqualität. Entwickelt für die industrielle Serienfertigung, eignet sie sich perfekt für die Kennzeichnung von Kunststoffen wie HDPE, PVC, PP und PA66.


Photochemische Reaktion vs. thermische Prozesse Wie funktioniert die UV-Laserbeschriftung?

Die UV-Laserbeschriftung basiert auf einem hochpräzisen Verfahren, das sich durch seine besonders schonende Wirkung auf empfindliche Materialien auszeichnet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lasermarkierverfahren, die mit Hitze arbeiten, nutzt der UV-Laser eine sogenannte photochemische Reaktion – auch bekannt als „kalte Markierung“.

Photochemische Reaktion (UV-Laser)

UV-Laser mit einer Wellenlänge von 355 nm regen die Moleküle auf der Materialoberfläche direkt an. Dabei wird die Struktur des Materials verändert, ohne dass nennenswerte Hitze entsteht. Diese „kalte“ Markierung sorgt für feine, kontrastreiche und dauerhafte Kennzeichnungen, ohne das Material zu beschädigen.

Thermische Prozesse (z. B. CO2- oder Faserlaser)

Hierbei wird das Material durch Hitzeeinwirkung geschmolzen, verdampft oder verfärbt. Das kann bei hitzeempfindlichen Werkstoffen wie PVC, Silikon oder weißen Polyamiden zu Schmelzspuren, Verformungen oder Materialschwächung führen.


UV-Laser in der Industrie – Präzision, die Maßstäbe setzt

UV-Laser mit einer Wellenlänge von 355 nm gelten als High-End-Lösung für die industrielle Kennzeichnung und Mikrobearbeitung. Sie ermöglichen eine kontaktlose, materialschonende und hochpräzise Bearbeitung, die in vielen Branchen neue Qualitätsstandards setzt.

Erleben Sie die Präzision der UV-Lasertechnologie – kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.

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Warum UV-Laser? Die Vorteile im Überblick

1. Kaltmarkierung durch photochemische Reaktion

Im Gegensatz zu CO2- oder Faserlasern, die mit thermischer Energie arbeiten, erzeugen UV-Laser Markierungen durch eine photochemische Reaktion. Das bedeutet: kein Schmelzen, kein Verformen, keine Materialschädigung – ideal für empfindliche Werkstoffe wie Silikone, weiße Polyamide, Glas oder medizinische Kunststoffe.

2. Höchste Präzision für feinste Strukturen

Dank ihrer kurzen Wellenlänge ermöglichen UV-Laser extrem feine, kontrastreiche Markierungen – selbst auf kleinsten Flächen. Ob DataMatrix-Codes, Seriennummern oder Logos: Die Markierungen sind gestochen scharf und dauerhaft lesbar.

3. Vielseitig einsetzbar

UV-Laser eignen sich für eine Vielzahl von Materialien:

  • Kunststoffe (auch flammgeschützt oder ohne Additive)

  • Glas & Keramik

  • Medizinprodukte

  • Elektronikkomponenten

  • Verpackungen & Etiketten

4. Hygienisch & Biokompatibel

Die nahezu unversehrte Oberfläche nach der Markierung macht UV-Laser zur ersten Wahl in der Medizintechnik. Die Markierungen sind sterilisierbar, abriebfest und biokompatibel – perfekt für Katheter, Insulinpumpen oder chirurgische Instrumente.

5. Prozesssicherheit & Effizienz

Integrierte Kamerasysteme ermöglichen eine automatische Bauteilerkennung, Markierausrichtung und Qualitätskontrolle. Das reduziert Ausschuss und sorgt für maximale Prozesssicherheit in der Serienfertigung.

6. Nachhaltigkeit & Wirtschaftlichkeit

UV-Laser arbeiten ohne Verbrauchsmaterialien wie Tinte oder Etiketten. Sie sind energieeffizient, wartungsarm und reduzieren den ökologischen Fußabdruck – ein echter Pluspunkt für nachhaltige Produktionsprozesse.


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UV-, Faser- oder CO2-Laser?
Der große Vergleich für Ihre Anwendung

Die Wahl des richtigen Lasermarkiersystems ist entscheidend für die Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit Ihrer Markierprozesse. Ob für Metalle, Kunststoffe oder organische Materialien – jede Laserquelle hat ihre spezifischen Stärken. Hier erfahren Sie, welcher Lasertyp am besten zu Ihrem Material und Ihrer Anwendung passt.

Ultravioletter Laser – Präzision ohne Hitze

Wellenlänge: 355 nm

Technologie: „Kaltmarkierung“ durch photochemische Reaktion

Ideal für: Glas, empfindliche Kunststoffe (z. B. LDPE, HDPE, Silikone), medizinische Verpackungen, Elektronik

UV-Laser arbeiten mit ultraviolettem Licht und erzeugen Markierungen durch photochemische Prozesse – ganz ohne thermische Belastung. Dadurch bleiben selbst empfindlichste Oberflächen unversehrt. Sie sind ideal für Anwendungen, bei denen Hygiene, Biokompatibilität und höchste Präzision besonders wichtig sind.

Vorteile:

  • Keine Materialverformung
  • Höchste Kontrastschärfe
  • Ideal für Mikromarkierung und Rückverfolgbarkeit
  • Besonders geeignet für die Medizintechnik und Elektronikindustrie

Faserlaser – Schnell, robust und vielseitig

Wellenlänge: 1.060 – 1.070 nm

Technologie: Diodengepumpte Festkörperlaser

Ideal für: Metalle, Hartkunststoffe, technische Kunststoffe

Faserlaser sind die erste Wahl für die industrielle Metallkennzeichnung. Sie bieten hohe Markiergeschwindigkeit, lange Lebensdauer und geringe Betriebskosten. Auch für bestimmte Kunststoffe sind sie geeignet.

Vorteile:

  • Extrem langlebig und wartungsarm
  • Hohe Markiergeschwindigkeit
  • Ideal für Seriennummern, UDI-Codes, Logos
  • Perfekt für Automobil-, Luftfahrt- und Maschinenbau

CO2-Laser – Der Klassiker für organische Materialien

Wellenlänge: 9.300 – 10.600 nm

Technologie: Gaslaser mit hoher Leistung

Ideal für: Papier, Holz, Karton, Glas, PET, Etiketten

CO2-Laser sind besonders geeignet für die Kennzeichnung organischer Materialien und Verpackungen. Sie arbeiten thermisch und erzeugen Markierungen durch Materialabtrag oder Farbveränderung.

Vorteile:

  • Ideal für Verpackungsindustrie
  • Hohe Schnittqualität bei organischen Materialien
  • Vielseitig einsetzbar für Gravur und Markierung

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Wissenswertes

Unsere WhitePapers, Application Notes, Case Studies und Webinare bieten umfassende und detaillierte Analysen der neusten Technologien. Sie erhalten wertvolle Einblicke in die Vorteile und Herausforderungen der Laserbeschriftung einschließlich praktischer Anwendungsbeispiele und Erfolgsgeschichten aus der Industrie.

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Lasermarkierung von Kunststoffen
Kunststoffbearbeitung durch Lasermarkierung
Farbige Kunststoffe markieren

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Für wen lohnt sich ein UV-Lasermarkierer?

Ein UV-Lasermarkierer lohnt sich für alle, die kontrastreiche Markierungen auf hochsensiblen Produkten erreichen möchten.

Wenn Ihre Produkte empfindlich, Ihre Prozesse anspruchsvoll und Ihre Qualitätsstandards hoch sind, ist der UV-Laser die richtige Wahl. FOBA bietet Ihnen nicht nur die passende Technologie, sondern auch umfassende Beratung, Integration und Service – für eine Markierlösung, die mit Ihren Anforderungen wächst.

 

 

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne über unser Kontaktformular. 
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

FAQ

Was ist ein UV-Laser?

Ein UV-Laser ist ein industrieller Markierlaser mit einer Wellenlänge von 355 nm. Er arbeitet im ultravioletten Spektrum und erzeugt Markierungen durch eine photochemische Reaktion – ganz ohne thermische Belastung. Das Ergebnis: gestochen scharfe, dauerhafte und materialschonende Kennzeichnungen.

Wann eignen sich UV-Laser am besten?

UV-Laser sind ideal, wenn höchste Präzision bei gleichzeitig minimalem Wärmeeintrag gefragt ist – z. B. bei der Markierung von empfindlichen Kunststoffen, Glas, Keramik oder medizinischen Produkten.

Was bedeutet UV?

UV steht für „ultraviolett“ – ein Bereich des Lichtspektrums mit besonders kurzer Wellenlänge. Diese Eigenschaft ermöglicht eine sogenannte „Kaltmarkierung“, bei der das Material nicht thermisch belastet wird.

Für welche Branchen eignet sich die UV-Laserbeschriftung besonders?
  • Medizintechnik: Katheter, Insulinpumpen, chirurgische Instrumente

  • Elektronik: Leiterplatten, Steckverbinder, Sensoren

  • Automobilbau & Luftfahrt: Kabel, Schläuche, flammgeschützte Kunststoffe

  • Verpackung & Konsumgüter: Kunststoffverpackungen, Etiketten, Glasbehälter

Welche Materialien lassen sich mit einem UV-Laser beschriften?
  • Silikone, weiße Polyamide

  • HDPE, PP, PVC

  • Glas, Keramik

  • flammgeschützte und medizinische Kunststoffe

Was ist der Unterschied zwischen UV-, Faser- und CO2-Lasern?

UV-Laser markieren durch photochemische Reaktion („kalt“), Faser- und CO2-Laser durch thermische Prozesse („heiß“). UV-Laser sind ideal für empfindliche Materialien, Faserlaser für Metalle und CO2-Laser für organische Stoffe wie Papier oder Holz. Hier nochmal der Vergleich.

Welche Auflösung und Genauigkeit erreicht ein UV-Laser?

Dank kleinem Spotdurchmesser und kurzer Pulsdauer erreichen UV-Laser eine extrem hohe Auflösung – ideal für Mikrokennzeichnungen, DataMatrix-Codes und filigrane Logos.

Wie tief dringt der UV-Laser in das Material ein?

Die Markierung erfolgt oberflächlich – wenige Mikrometer tief. Das schützt das Material und erhält seine strukturellen Eigenschaften.

Ist die UV-Laserbeschriftung für Kunststoffe geeignet?

Ja – UV-Laser ermöglichen kontrastreiche, dauerhafte Markierungen auf Kunststoffen – ganz ohne Additive oder Lösungsmittel.

Kann man mit UV-Lasern auch Glas oder Keramik beschriften?

Ja. UV-Laser erzeugen splitterfreie, präzise Markierungen auf Glas und Keramik – ideal für medizinische Verpackungen, Sensoren oder technische Komponenten.

Welche Vorteile bietet die UV-Laserbeschriftung gegenüber anderen Verfahren?
  • Keine thermische Belastung

  • Höchste Präzision

  • Additivfreie, umweltfreundliche Markierung

  • Biokompatibilität & Sterilität

  • Abriebfest & langlebig

  • Prozesssicher & automatisierbar

Der Vergleich auf einen Blick.

Gibt es Einschränkungen bei der UV-Laserbeschriftung?

UV-Laser sind zwar in der Anschaffung kostenintensiver und wartungsintensiver, bieten jedoch höchste Markierqualität bei sensiblen Anwendungen. Dank ihrer Langlebigkeit und dem Verzicht auf Verbrauchsmaterialien sind sie eine nachhaltige Investition, die sich langfristig auszahlt.

Wie lange hält eine UV-Lasermarkierung?

UV-Markierungen sind abriebfest, chemikalienbeständig und sterilisierbar – ideal für Produkte mit langen Lebenszyklen oder mehrfacher Wiederaufbereitung.

Welche Sicherheitsvorkehrungen sind beim Einsatz von UV-Lasern zu beachten?

UV-Laser gehören zur Laserklasse 4 – daher gelten strenge Sicherheitsvorschriften wie Laserschutzbrillen, Abschirmungen und Zugangskontrollen. FOBA unterstützt Sie bei der sicheren und normgerechten Inbetriebnahme, inklusive IQ, OQ, PQ und MQ, damit Ihre Anlagen den hohen Anforderungen der Medizintechnik entsprechen. Zusätzlich bieten wir Schulungen zum Laserschutzbeauftragten (Fachverantwortliche für Laserschutz nach OStrV) an. Wird der UV-Laser in einen Laserarbeitsplatz der M-Serie integriert, wird das Gesamtsystem in Laserklasse 1 eingeordnet – für maximale Sicherheit im Betrieb.

Welche gesetzlichen Vorschriften gelten für den Betrieb von UV-Lasern?

In Deutschland u. a. die EN 60825-1, DGUV Vorschrift 11 und die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). FOBA bietet umfassende Unterstützung bei Dokumentation, Schulung und Maschinenqualifizierung.

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