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Präzise, flexibel, bestens integrierbar: Die neue Faserlaser-Generation zum Markieren von Kunststoffen, Metallen und vielen anderen Materialien

Mit der Y-Serie stellt FOBA eine neue Generation hochpräziser Faserlaser zur industriellen Produktkennzeichnung vor. Die Faserlaserbeschrifter dieser Serie bieten mit der neu entwickelten Schreibkopf-Technologie und dem modularen Aufbau höchste Integrierbarkeit und Applikationsflexibilität: Sie bieten einfachste Integration in Produktionslinien und Laserarbeitsplätze und ermöglichen passgenaue Lösungen für verschiedenste Markieranwendungen. Ein fest in den Markierkopf integriertes Kamerasystem zur prozessbegleitenden Bildgebung vereint Validierung und Verifizierung vor und nach der Laserkennzeichnung sowie diese selbst in einem geschlossenen Markierprozess.

Laserbeschriftung zählt zu den bevorzugten Verfahren für die Produktidentifikation, -dekoration und Materialbearbeitung. Aufgrund steigender Qualitätsstandards, neuer Vorschriften und dem Bestreben vieler Hersteller, den Wert ihrer Produkte zu steigern und deren Sicherheit zu verbessern, kommen stetig neue Einsatzgebiete hinzu. Vor allem in der Medizintechnik und in der Automobilindustrie steigt die Nachfrage nach Kennzeichnungslösungen, mit denen Produkte sicher, präzise und gleichzeitig effizient markiert werden, um etwa zuverlässige Rückverfolgbarkeit und Fälschungsschutz zu gewährleisten. „Kennzeichnungssysteme müssen heutzutage aber nicht nur zuverlässig markieren. Sie müssen auch flexibel sein, denn die Anwendungen, Anforderungen und Materialien, die unsere Kunden mitbringen, sind jeweils verschieden und werden zunehmend komplexer. Nur passgenaue Lösungen ermöglichen optimale Markierergebnisse, einfache Integration und gleichzeitig Kosteneffizienz. Unsere Anwender haben unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Markiergeschwindigkeit, -qualität und -präzision. Hier ist Flexibilität gefragt“, so Michael Strzyz, Director Product Management bei FOBA Laser Marking + Engraving. Die neue Beschriftungslaser-Serie basiert daher auch auf einer breiten modularen Plattform mit neun Faserlasern unterschiedlicher Leistungsklassen und Pulsbreiten. Die eigens entwickelte Scankopf-Technologie bietet Tunings für optimale Markierqualität und höchste Markiergeschwindigkeit. 

Modularität unterstützt einfache Integration

Beschriftungslaser müssen sich einfach, schnell, zuverlässig und kostengünstig in verschiedenste Produktionsumgebungen einbinden lassen. Der modulare Aufbau der Y-Serie berücksichtigt diese zentrale Kundenanforderung: Die Plattform umfasst neun gehäuseseitig baugleiche Ytterbium-Faserlaser (1064 Nanometer Wellenlänge) mit Leistungen von 2 bis 50 Watt und Pulsweiten von 1,5 bis 200 Nanosekunden sowie nichtgepulste Laser (CW). Hinzu kommen verschiedene Optiken, Markierfelder und Montageausführungen (Strahlaustritt geradeaus und 90°), ein patentiertes Kamerasystem sowie zentrale Kundenschnittstellen (TCP/IP, Profibus) zur Integration.

Optimale Konfiguration und hohe Präzision für jeden Anwendungsfall

Bauteile und Produkte werden in vielen Industriezweigen kleiner, Formen komplexer und die über den gesamten Lebenszyklus sichere Lesbarkeit markierter Inhalte wird immer wichtiger. Dauerhafte, exakt positionierte Markierungen gehören zu den entscheidenden Qualitätsmerkmalen, vor allem in Branchen wie im Automobilbau oder in der Medizintechnik, in denen die Sicherheit an erster Stelle steht. Für viele Hersteller kommt erschwerend hinzu, dass sie eine Vielfalt an unterschiedlichen Produkten kennzeichnen müssen, bei denen die Anforderungen an die Markierqualität und damit einhergehend auch an die Markiergeschwindigkeit variieren. Mit den High-S (Speed) und High-Q (Qualität) Scankopf-Tunings liefert die Y-Serie Parametersätze für jeden dieser Anwendungsfälle.

Die neue High-R (Resolution)-Markierfeldkalibrierung bietet eine  kompromisslos präzise Markierpositionierung und signifikante Reduktion von Markierfeldverzerrungen, die insbesondere beim Markieren kleiner Bauteile oder großer Markierinhalte und für hohe Code-Integrität entscheidend ist.

Vision inside: Markierkopf mit integrierter Kamera für prozessbegleitende Bildgebung

Alle Faserlaser der neuen Beschriftungslaser-Generation sind mit dem optional erhältlichen  Kamerasystem IMP (Intelligente Markier-Positionierung) verfügbar, welches direkt in den Markierkopf integriert ist. IMP ist die Basis des ganzheitlichen, bildgebenden Markierprozesses HELP (Holistic Enhanced Laser Process), der Prüfschritte vor und direkt nach der Laserkennzeichnung bietet. Markierfehler werden damit verhindert, Ausschuss minimiert und hohe Prozessstabilität durch Markierinhalte-Validierung direkt nach der Beschriftung gewährleistet. Besonders wichtig für Nutzer mit strengen Anforderungen an Qualität und Code-Sicherheit: Im Rahmen der Prüfung nach der Laserkennzeichnung werden Inhalte von 1D- und 2D-Codes direkt rückgelesen und sowohl Schrift- als auch Bildzeichen verifiziert.

Ein Markiersystem für alle Fälle: Zahlreiche Anwendungsbereiche

Die Faserlaser-Markiersysteme der Y-Serie sind prädestiniert für die Beschriftung von Kunststoffen (wie Epoxydharze oder Folien), Metallen (u.a. Aluminium, Stahl, Titan, u.ä.) und verschiedener anderer Materialien. Insbesondere für die korrosionsresistente Kennzeichnung medizinischer Edelstahlprodukte empfehlen sie sich. Aufgrund ihrer Flexibilität sind die leistungsstarken Faserlaser, die Codes (QR-Codes, DMC/DataMatrix Codes, Barcodes), alphanumerische Zeichen, Logos, Grafiken und Schriftzüge zuverlässig markieren, bestens für die präzise und wirtschaftliche Direktbeschriftung (DPM/Direct Part Marking) in nahezu allen metall- und kunststoffverarbeitenden Industrien geeignet: vom Automobilbau über die Medizintechnik und Sicherheitstechnik bis hin zur Elektronik.

Mehr Informationen:

  1. FOBA Faserlaser Y-Serie
  2. Applikationsberatung

Laserbeschriftungsgerät FOBA M2000 mit neuem Faserlaserbeschrifter der Y-Serie und integriertem Kamerasystem IMP

Abstufungen von Weiß-, Grau- und Schwarzmarkierungen auf eloxiertem Aluminium